Besondere Einsätze vor 2012

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 Besondere Einsätze in den letzten Jahren (1986 - 2011)



Regionalzug entgleist bei Honerdingen

Bei Honerdingen entgleist am 07. Juli 2011 ein Regionalzug der Deutschen Bahn mit ca. 50 Fahrgästen. Der Zug war auf einen umgestürzten Baum aufgefahren
und aus den Schienen gesprungen. Der Zug stürzte nicht die drei Meter tiefe Böschung herunter. Alle Fahrgäste blieben unverletzt. Ein größerer Rettungseinsatz bleibt
zum Glück aus. Lediglich das Hindernis wird
mit Hilfe der Kettensäge von den Gleisen entfernt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Walsrode und Honerdingen.





16 Stunden Dauereinsatz auf der A7 nach Gefahrgutunfall

Am 07. November 2010 wurde die Ortswehr Honerdingen im Rahmen des Dekonzugs um kurz nach Mitternacht auf die BAB7 alarmiert. Grund war ein Auffahrunfall
am Walsroder Dreieck mit einem Gefahrguttransporter. Ein unbekannter Stoff trat aus. Gegen sieben Uhr morgens konnte der Dekonzug die Einsatzstelle wieder verlassen,
nachdem bei den Entladearbeiten keine Feststellung gemacht wurde. Gegen 8 Uhr war der Einsatz des Dekonzugs aber erneut erforderlich, nachdem bei der letzten Palette auf
dem LKW beschädigte Behälter gefunden wurden. Dabei handelte es sich um einen sehr giftigen Stoff. Die Bergung des ausgelaufenen Gefahrguts zog sich bis in den Nachmittag
hin. Erst gegen 16 Uhr konnte die Ortswehr Honerdingen wieder den Einsatzort verlassen. An dem Einsatz waren, neben der zuständigen Ortswehr Hodenhagen und dem Dekonzug,
auch der Gefahrgutzug, der Fachzug Spüren und Messen, der Fachzug Atem- und Strahlenschutz und Fachzug Logistik beteiligt. Insgesamt über 160 Einsatzkräfte.








Wohnhaus wird Raub der Flammen in Düshorn

Am frühen Sonntagvormittag, den 25. April 2010 kam es in Düshorn zu einem Gebäudebrand. Die Feuerwehren Düshorn, Krelingen, Walsrode und Honerdingen
machten sich auf den Weg zum Einsatzort. Eine starke Rauchentwicklung zeigte den Einsatzkräften den Weg. Fast die Hälfte des Gebäudes stand in Vollbrand. Die
Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Hauseigentümer wurde allerdings verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Im Laufe des Einsatzes
wurde die Ortswehr Bad Fallingbostel angefordert. Die Wärmebildkamera der Fallingbosteler Einsatzkräfte sollte bei den Löscharbeiten unterstützen. Nach einer
Stunde waren die Flammen soweit gelöscht, daß mit den zeitintensiven Nachlöscharbeiten begonnen werden konnte. An dem Gebäude entstand Totalschaden.











Gebäudebrand in der Heiligen Nacht

In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2008 kam es zu einem ausgedehnten Gebäudebrand in Walsrode. Während des Einsatzes kam es zu einer
Rauchgasdurchzündung im Dachgeschoss. Zu diesem Zeitpunkt waren zum Glück keine Einsatzkräfte mehr im Innenangriff. Die Löscharbeiten zogen sich über
mehrere Stunden hin. Im Einsatz waren die Feuerwehren Walsrode, Honerdingen, Hünzingen und Bad Fallingbostel mit der Wärmebildkamera.







40 Tonner steht in Vollbrand in einem Wohngebiet

Die Feuerwehr Walsrode wurde am 11. Mai 2008 zu einem LKW Brand gerufen. An der Einsatzstelle brannte ein beladener Sattelzug in voller Ausdehnung und
das Mitten in einem Wohngebiet. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr Honerdingen nachalarmiert. Mit vereinten Kräften wurde das Feuer eingedämmt und gelöscht.
Der auslaufende Dieselkraftstoff konnte rechtzeitig mit Sanddämmen aufgefangen werden, bevor das kontaminierte Löschwasser in den Regenwasserkanal gelangen konnte
und somit in den Fluß Böhme.









Feuer in einer Sozialunterkunft fordert einen Toten

In Walsrode kommt es am 29. März zu einem Feuer in einer Sozialunterkunft. Mehrere Personen befinden sich bei Ankunft der Feuerwehr noch im Gebäude. Es
wird Großalarm ausgelöst. Mehrere Wehren aus dem Stadtgebiet eilen zum Einsatzort. Unteranderem auch die Feuerwehr Honerdingen. Außerdem wird der sogenannte
M
ANV- Fall ausgelöst. Maßenanfall von Verletzten. Eine Vielzahl von Rettungsmitteln vom Rettungsdienst werden angefordert. Fast alle Bewohner können gerettet werden.
Für einen Bewohner kommt allerdings jede Hilfe zu spät. Er verstirbt in den Flammen. Sieben weitere Personen werden verletzt. Mehr als 200 Kräfte von Feuerwehr und
Rettungsdienst kommen zum Einsatz.



Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag

Am 27. Mai 2007 kam es in einem Zweifamilienhaus in Honerdingen zu einem Dachstuhlbrand nach einem Blitzeinschlag. Bei Ankunft der Honerdinger Brandschützer wurde
eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl festgestellt. Offene Flammen waren nicht sichtbar. Aufgrund der vorgefundenen Lage wurden die Ortswehren Walsrode und
Bad Fallingbostel mit der Wärmebildkamera nachalarmiert. Mit der Wärmebildkamera konnte der Brandherd schnell im Dachstuhl gefunden und gelöscht werden. Ein großer
Schaden konnte so verhindert werden.







Großbrand bei der LBAG

Am 13. Mai 2006 kam es zu einem Großbrand auf dem Gelände der LBAG in Walsrode. Eine Lagerhalle brannte in voller Ausdehnung. Es bestand in der Anfangsphase
die Gefahr, daß das Feuer auf ein angrenzendes Düngermittellager übergreift. Aufgrund der vorgefundenen Lage, ließ die Feuerwehr Walsrode Großalarm auslösen. So eilten
die Feuerwehren Düshorn, Krelingen, Honerdingen und Benzen zum Einsatzort. Mit einem massiven Löschangriff konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht werden. Hierfür
mußte aber eine umfangreiche Wasserversorgung aufgebaut werden. Unteranderem zur 300 Meter entfernten Böhme. Das Feuer wurde durch Brandstiftung ausgelöst. Der
Täter, der auch für weitere Brände in Walsrode verantwortlich war, konnte wenige Wochen später gefaßt werden.










Bewährungsprobe für die neugegründete Umweltbereitschaft

Auf der BAB7 zwischen Soltau und Dorfmark geriet ein LKW am 19. Januar 2006 in Brand
. Die Ladung: Verschiedene Gefahrgüter, unteranderem Säure und Laugen. Nachdem die
Flammen durch die Ortsfeuerwehr Soltau gelöscht waren,
begann für die vier Fachzüge der neugegründeten Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt die erste Bewährungsprobe. Die
Umweltbereitschaft wurde erst wenige Stunden vorher offiziell in Dienst gestellt. Eine aufwändige Bergung der verbrannten Ladung begann. Erst nach über 12 Stunden war der
Einsatz beendet.
Die Feuerwehr Honerdingen war im Rahmen des Dekonzugs eingesetzt.






Erster größerer Gefahrguteinsatz auf der Autobahn

Am 11. Februar 2004 geriet ein französischer LKW auf der BAB7 bei Dorfmark in Brand. Die Ladung, Pflanzenschutzmittel, wurde ebenfalls teilweise von den Flammen erfaßt.
Nachdem der Brand durch die Feuerwehren Dorfmark und Bad Fallingbostel gelöscht waren, begann der bis dato längste Gefahrguteinsatz der Feuerwehr Honerdingen im Rahmen
der Dekon-Einheit. Der Einsatz dauerte mehr als acht Stunden. Die Ladung mußte mit viel Personal unter Chemieschutz geborgen werden. Alle eingesetzten Kräfte am LKW mußten
dekontaminiert werden.





Zwei Großeinsätze zeitgleich am 30.September 2003


Bei zwei größeren Einsätzen gleichzeitig war die Feuerwehr Honerdingen am 30. September 2003 gefordert. Während die Feuerwehren Krelingen, Walsrode und Honerdingen
(mit MTF und GW-Dekon) bei einem Gefahrgutunfall auf der BAB 27 eingesetzt waren, kam es in Walsrode in der Schulstraße zu einem Gebäudebrand. Ein Anbau stand in Vollbrand.
Da die Ortswehr Walsrode vom Gefahrguteinsatz nicht abkömmlich war, wurde für die Ortswehr Honerdingen(LF 8/6) erneut Alarm ausgelöst und zusätzlich die Feuerwehr Fallingbostel
alarmiert. Noch gerade rechtzeitig konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Haupthaus verhindert werden.






Tödlicher Verkehrsunfall

Am 02. Mai 2003 kam es auf der B209 zwischen Honerdingen und Fallingbostel zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Aus unbekannter Ursache verlor der Fahrer eines
5er BMWs die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er geriet ins Schleudern und prallte mit der Fahrerseite gegen ein Baum. Dabei zerbrach das Fahrzeug in zwei Teile. Der
vordere Bereich ging sofort in Flammen auf. Das Heck schleuderte 25 Meter auf der Straße weiter. Der eingeklemmte Fahrer verbrannte in seinem Wrack bis zur
Unkenntlichkeit. Die alarmierten Feuerwehren Honerdingen und Walsrode löschten das Fahrzeug ab und bargen die Leiche mit Hilfe von schweren technischen Gerät.


 

Eisregen am 25. Dezember 2002

Bereits am 24. Dezember 2002 war absehbar, dass das Weihnachtsfest 2002 kein normales Weihnachtsfest werden sollte. Schon am frühen Morgen setzte sehr starker Eisregen ein. Da auch im Laufe des Nachmittag

der Eisregen nicht nach ließ, konnten viele Bäume die gewaltige Last des gefrorenen Regens nicht mehr tragen. Die Bäume stürzten oder knickten wie Streichhölzer einfach um. Den gesamten Heiligabend waren bereits viele Wehren im gesamten Kreisgebiet im Einsatz, um diese Hindernisse von Straßen, Gehwegen und sogar Gebäuden zu beseitigen. Auch in der Nacht vom Heiligabend zum 1. Weihnachtstag entspannte sich die Lage nicht. Gegen 9:30 Uhr wurde auch die Ortswehr Honerdingen zur Unterstützung der Walsroder Kameraden alarmiert. Bis ca. 17 Uhr dauerte der Einsatz. Dabei wurden Bäume in und um Walsrode beseitigt. Zum Haupteinsatzgebiet gehörte allerdings die A 27 bei den Abfahrten Walsrode. Hier wurden zahlreiche Bäume entfernt, die die Hauptspur unpassierbar machten.








Personenrettung in der Sandkuhle am 31. August 2002


Zusammen mit Freunden wollte ein Jugendlicher am Kiesteich in der Sandkuhle Honerdingen schwimmen. Als sich die Freunde im Wasser befanden, ist der Jugendliche an der sechs Meter hohen sandigen Steilwand herumgeklettert und hat dort zunächst in eine Aushöhlung geschaut. Als er begonnen hatte, die Aushöhlung zu erweitern, ist er kopfüber in der Höhle steckend, von herabstürzenden Sandmassen verschüttet worden. Die Freunde bemerkten den Vorfall und benachrichtigten unverzüglich per Handy die Rettungskräfte. Gegen 15.30 Uhr wurde die Ortswehr Honerdingen alarmiert. Beim Eintreffen des LF 8 waren bereits zwei Polizeibeamte damit beschäftigt, den Jugendlichen auszugraben. Zu diesem Zeitpunkt war der Verschüttete ca. 10 Minuten unter den Sandmassen begraben. Die Honerdinger Kameraden lösten die schon erschöpften Beamten bei Ihrer Arbeit ab und nach kurzer Zeit konnte der bewusstlose Jugendliche den bereits eingetroffenen Notarzt übergeben werden. Dieser begann unverzüglich mit den Reanimationsmaßnahmen. Nachdem der Kreislauf des Jugendlichen wieder stabil war, wurde er mit einem Rettungshubschrauber in einer Bremer Klinik geflogen.

Eine Woche später bedankten sich die Eltern in einer kleinen Zeitungsanzeige bei allen Helfern, die Ihren Sohn das Leben retteten.









Jahrhunderthochwasser an der Elbe,

Schnackenburg LK Lüchow- Dannenberg vom 19. bis 23. August 2002

Auch das Jahrhunderthochwasser an der Elbe wird auch in die Geschichte der Ortswehr Honerdingen eingehen. Den es sollte der längste Einsatz werden, der je geleistet wurde. Am 19. August 2002 trafen sich insgesamt 15 Mitglieder der Ortswehr Honerdingen schon um 4:30 Uhr am Geräte-haus. Besetzt werden mussten das LF 8 (1. Zug der Kreisbereitschaft Süd)

und der LKW Dekon-P (4.Zug der Kreisbereitschaft Süd).

Vom Sammelpunkt in Dorfmark machte sich gegen 5:00 Uhr die gesamte Kreisbereitschaft auf den Weg in den Landkreis Lüchow- Dannenberg. Ziel war die Stadt Schnackenburg. Am Einsatzort galt es, den Deich durch Sandsäcke zu erhöhen und in der zweiten Wochenhälfte den Deich am Deichfuß zu verstärken. Hierfür wurden neben den 1,2 und 3 Zug der Kreisbereitschaft Süd auch das THW, die Bundeswehr, die Polizei und das britische Militär eingesetzt. Der 4. Zug war für die Verpflegung von ca. 800 Einsatzkräften und für die Logistik verantwortlich. Am Mittwoch wurden die ersten Einsatzkräfte ausgewechselt. Darunter waren auch 5 Kameraden aus Honerdingen. Sie wurden ersetzt durch 3 Honerdinger und 2 Düshorner Kameraden. Die Ablösung wurde mit Bussen nach Schnackenburg gebracht.

Am Freitag den 23. August 2002 war der Einsatz in Schnackenburg für alle Einsatzkräfte aus dem Landkreis Soltau- Fallingbostel beendet und es wurde die Heimreise angetreten. Abgelöst wurde die Kreisbereitschaft Soltau- Fallingbostel Süd von Kräften der Hildesheimer Kreisbereitschaft. Der Deich war zwar in Schnackenburg akut gefährdet, er konnte aber durch den guten Einsatz von allen Helfern gehalten werden.















Auf dem Bild sind folgende Kameraden zu sehen (von Links): Stefan Warnecke, Rainer Grote, Heiko Feldmann, Harald Bruß, Burkhard Lechelt, Hans-Jürgen Lechelt, Michael Schlüter, Meike Lechelt, Jens Gerke, Florian Funk, Olaf Vesper, Lutz Lange. Auf dem Bild fehlen Stefan Weißenborn, Sven Grote, Ralf Jahns. Zur Ablösung gehörten aus Honerdingen Peter Kuhlmann, Marcel und Melanie Schönherr.

Gefahrguteinsatz in Kirchboitzen auf der B 209 am 21. Mai 2002


Am 21. Mai 2002 hatte die neugegründete Dekongruppe ihren ersten richtigen Einsatz. Ein mit Paraxylol beladener Lastwagen war von der Straße abgekommen und dabei beschädigt worden. Giftig und leicht entflammbare Flüssigkeit trat aus. Mit 13 Fahrzeugen, darunter das Gefahrgutfahrzeug und das Dekontaminationsfahrzeug des Landkreises in der Regie der Ortswehren Walsrode beziehungsweise Honerdingen, bekämpften die Feuerwehrleute den Schaden. Weitere eingesetzte Wehren kamen aus Bad Fallingbostel, Kirchboitzen und Groß Eilstorf. Ein glücklicher Umstand sorgte dafür, dass der Unfall nicht zu einem Unglück ausartete: Ein leerer Tankwagen der selben Firma war in der Gegenrichtung unterwegs, wie der verunglückte LKW und traf deshalb kurz nach dem Unfall an der Einsatzstelle ein. So konnte die gefährliche Flüssigkeit

aus dem beschädigten Tank schnell abgepumpt werden. Der Einsatz dauerte ca. 6 Stunden. Die Bundesstraße war für diese Zeit komplett gesperrt. Die Dekongruppe übernahm die Dekontamination der CSA Träger.










VU auf der B 209 am 19. Februar 2000


Zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 209 Zwischen Bad Fallingbostel und Honerdingen wurden am 19. Februar 2000 die Ortswehren Walsrode und Honerdingen alarmiert.

Gegen 14 Uhr fuhr ein britischer Autofahrer mit seinem PKW der Marke Porsche auf der B 209 Richtung Walsrode. In einer Linkskurve setze er zum Überholen an. Dabei übersah der Brite einen entgegenkommenden Audi. Beim Gegenlenkversuch verlor der Porschefahrer die Gewalt über sein Fahrzeug. Der Wagen geriet ins Schleudern und prallte in den Audi. Beim Zusammenstoß wurde der Porsche in zwei Teile zerrissen und der angeschnallte Fahrer herausgeschleudert. Beide Fahrzeugführer verletzten sich schwer. Der Audifahrer wurde mit hydraulischen Rettungsgerät aus seinem Fahrzeug befreit und mit dem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen. Der Porschefahrer wurde mit dem Rettungswagen in das Heidekreisklinikum nach Walsrode gebracht. Die B 209 war für anderthalb Stunden vollgesperrt.












Feuer am Neujahrsmorgen 2000 in Walsrode


Zum wohl frühsten Einsatz in einem Kalenderjahr wurde die Ortswehr Honerdingen am 01.01.2000 um 0:14 Uhr alarmiert. Zur Unterstützung der Walsroder Wehr bei einem Wohnungsbrand wurden die Honerdinger angefordert. Auf einem Balkon hatte sich dort gelagertes Sperrgut durch eine Silvesterrakete entzündet. Das Feuer hatte sich auch schon auf ein angrenzendes Zimmer ausgebreitet. Außerdem drohte das Feuer auf den Dachstuhl überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen der Walsroder Kameraden konnte aber dies verhindert werden und das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr Honerdingen brauchte nicht mehr tätig werden.

Kleine Anmerkung noch: Durch den Jahrtausendwechsel war man sich nicht sicher, ob die Alarmierung auch noch im neuen Jahrhundert funktionieren würde (Computer-Crash). Nach dem Einsatz wusste man

aber, dass dieser besondere Jahreswechsel keinen Einfluß auf die Computer in der Leitstelle in Soltau hatte. Die Alarmierung funktionierte einwandfrei.






Gebäudebrand in Tietlingen am 18. November 1998


Zu einem Gebäudebrand wurden die Ortswehren Honerdingen und Bad Fallingbostel in den Morgenstunden des 18. November 1998 nach Tietlingen alarmiert. Dort brannte das Vereinsheim des örtlichen Schäferhundevereins. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der enorme Wasserbedarf konnte durch zwei B-Leitungen sichergestellt werden. Diese wurden durch Wasser aus dem Fluß Böhme gespeist. Am Gebäude entstand Totalschaden.

Das Feuer entstand durch Brandstiftung. Der Täter konnte nach wenigen Tagen ermittelt werden.






Hotelbrand in Tietlingen am 27. Februar 1986


Zu einem Gebäudebrand wurde die Ortswehr Honerdingen am 27. Februar 1986 alarmiert. Zur Unterstützung kamen die Feuerwehren Walsrode und Bad Fallingbostel. Es sollte einer der kältesten Einsätze werden, den die Honerdinger Wehr bis heute hatte. Bei minus 22 Grad gestalteten sich die Löscharbeiten als sehr schwierig. Ständig drohte das Löschwasser bei Nichtbenutzung der Strahlrohre in den Schläuchen einzufrieren. Außerdem bildeten sich um die Einsatzstelle große Eisflächen. Zum Glück verletzte sich keiner bei diesem ungewöhnlichen Einsatz. Am Hotel Sanssouci entstand erheblicher Schaden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis zum nächsten Morgen hin.





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