Jahreshauptversammlung

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Honerdingen

Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Honerdingen mit zahlreichen Gästen statt, darunter die stellvertretende Bürgermeisterin Ingelore Brandt, der Ortsvorsteher und Kamerad Cord Bergmann sowie Seitens der Feuerwehr neben den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Kreisbrandmeister Thomas Ruß, der stellvertretende Stadtbrandmeister Julian Reinsberg und Abordnungen benachbarter Feuerwehren. In seiner Eröffnung musste der Ortsbrandmeister Stefan Warnecke improvisieren, da er sein Manuskript Daheim vergessen hatte – aber wie üblich, meisterte er diese Herausforderung mit Bravour, da Feuerwehrleute es gewohnt sind, in der Lage zu leben.
Im Berichtsjahr bestand die Ortsfeuerwehr aus 21 weiblichen und 32 männlichen Einsatzkräften, 17 Angehörigen in der Alters- und Seniorenabteilung, 24 Mädchen und Jungen in der Jugendabteilung beziehungsweise 16 in der Kinderfeuerwehr, 13 Spielleuten im Spielmannszug sowie 170 Fördermitgliedern.
Warnecke informierte über die insgesamt 56 Einsätze, darunter waren 25 Brände, 20 Technische Hilfeleistungen sowie elf Fehlalarme. Gerade im ersten Halbjahr mussten mehrere Großbrände gelöscht werden, in Erinnerung geblieben ist der Öffentlichkeit sicher das Feuer „Studio 78“. Auch zwei Brandsicherheitswachen fanden sich im Tagebuch wieder, beispielsweise beim Stadtfest, als in den Feuerwehrhäusern Honerdingen und Walsrode Bereitschaften gestellt wurden, um im Notfall schnell helfen zu können. Der Feuerwehr standen zwei Einsatzfahrzeuge zur Verfügung, ein drittes ist gerade in der Beschaffung, da die Ortsfeuerwehr Honerdingen im Rahmen des Brandschutzbedarfplans zu einer Stützpunktfeuerwehr aufgewertet wurde.
Um sich auf die Realeinsätze optimal vorzubereiten, wurden 25 Ausbildungstermine, mehrere Übungen und 44 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene absolviert. Sehr erfolgreich waren die Honerdinger erneut bei den Wettbewerben, sie wurden Stadt-, Kreis- und sogar Landesmeister, das spiegelt den guten Ausbildungsstand in der Ortsfeuerwehr wider.
Sven Grote informierte die Anwesenden über die zahlreichen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, es wurden von den Mädchen und Jungen über 4300 Stunden bei 63 Diensten, Wettbewerben und anderen Terminen aufgewendet. Im Jahr 2024 wird die Jugendfeuerwehr Honerdingen 50 Jahre alt, die Vorbereitungen darauf werden zeitnah beginnen. Hauke Wolther wurde in die Einsatzabteilung übernommen. Bei den Löschbären wurden die Nachwuchsbrandschützer spielerischen an die Feuerwehr heranführt, es standen auch Erste Hilfe, Müllsammeln, Ausflüge, Kinobesuche u.ä. auf dem Programm, wie Annika Höfer berichten konnte.
Die Altersabteilung wurde vom neuen Gruppenführer Andreas Bergmann repräsentiert, er berichtete über die Aufgaben der „Senioren“, die sich alle zwei Monate zum Dienst trafen, aber auch Ausflüge und andere Veranstaltungen besuchten und mit handwerklichem Geschick bei der Renovierung am Gerätehaus geholfen haben. Verantwortlich zeigen sich die Feuerwehrrentner für die Organisation „Der Baum brennt“ im Dezember jeden Jahres.
In seiner Funktion als Gruppenführer der Dekon-Gruppe in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt informierte Sven Grote letztmalig von einem Einsatz, einer Einsatzübung sowie diversen Aus-und Fortbildungsterminen, da er nach 12 Jahren den Posten abgeben wird.
Kürzlich fanden bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Wahlen statt, dabei wurde Mirko Kruse erneut zum stellvertretenden Ortsbrandmeister, Markus Bublak zum Gruppenführer 1, Mareike Seifert zur Gruppenführerin 2 und Jannes Hubert zum Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart gewählt.
Ernannt wurden Finn Schimmelpfennig sowie Hauke Wolter zu Feuerwehrmännern, Ole Schimmelpfennig, Marcel Diehr und Annika Höfer wurden zu Oberfeuerwehrmännern bzw. -frau befördert, Lea Diehr und Jannes Hubert zu Hauptfeuerwehrfrau bzw. -mann, Erster Hauptfeuerwehrmann wurde Heiko Feldmann, Markus Bublak sowie Sven Grote bekamen vom Stellvertretenden Stadtbrandmeister Reinsberg die Schulterklappen zum Oberlöschmeister und Stefan Warnecke die zum Oberbrandmeister überreicht.
Für besondere Leistungen zeichnete man Oliver Eggerichs aus, Feuerwehrmann des Jahres wurde Mirko Kruse, der sich seit Langem auf den unterschiedlichsten Ebenen in der Ortsfeuerwehr intensiv einbringt. Für hohe Dienstbeteiligungen wurde Matti Schlüter, Sven Grote, Jannes Hubert, Finn Schimmelpfennig und Stefan Warnecke gedankt.
Im Jahr 2022 fanden auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften statt, Hans-Peter Röhnelt und Sonja Bruns für 25 Jahre sowie Martin Bertram für 50 Jahre.
Bei den Grußworten dankten die Ehrengäste unisono für die ehrenamtlich geleistete Arbeit für die Allgemeinheit, die Einsatzbereitschaft und den Willen, Zeit und teilweise Leben sowie Gesundheit zu riskieren, um Menschen in Not zu helfen. Beeindruckt zeigten sie sich davon, dass sich oft ganze Familien in der Feuerwehr engagieren, sei es in der Kinder- oder Jugendfeuerwehr, Einsatzabteilung bis hin zur Altersabteilung. Hut ab und Hochachtung dafür.
 
 
 
 
 
Bericht und Gruppenfoto: Jens Führer
 
 
 

Freiwillige Feuerwehr Honerdingen lässt das Jahr 2021 Revue passieren

Mit einigen mahnenden Worten zur Gefährlichkeit des Feuerwehreinsatzes, insbesondere am Beispiel der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, eröffnete Ortsbrandmeister Stefan Warnecke die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Honerdingen am 21.05.2022.
Insgesamt 36 Einsätze mussten von den ehrenamtlichen Einsatzkräften im Jahr 2021 bewältigt werden. Diese gliederten sich in 15 Brandeinsätzen, 13 technischen Hilfeleistungen, sechs Fehlalarmen und zwei Dienstleistungseinsätze im Impfzentrums des Heidekreises. Warnecke ließ mit einer Diashow noch einmal einige besondere Einsätze Revue passieren. Insgesamt 115 Mitglieder gehören der Feuerwehr an. Davon dienen 56 Frauen und Männer in der Einsatzabteilung, 11 in der Altersabteilung, 22 in der Jugendfeuerwehr, 13 in der Kinderfeuerwehr und 9 im Spielmannszug.
Natürlich hatte auch der Übungsdienst unter der Corona-Pandemie gelitten. Insgesamt konnten nur 25 Übungsdienste durchgeführt werden. Hier wurde allerdings ein breites Themenspektrum der Feuerwehrtechnik aus-, fort-, und weitergebildet. Ein weiteres Highlight war das Richtfest bei den Bautätigkeiten am Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses.
Jugendfeuerwehrwart Sven Grote berichtete von den Aktivitäten der 22 Mädchen und Jungen in der Jugendfeuerwehr. Insgesamt 22 Übungsdienste wurden absolviert. Fünf Jugendliche konnten die Prüfung zur Jugendflamme 1 und sieben Jugendliche die Prüfung zur Leistungsspange erfolgreich ablegen. Im Rahmen der Versammlung wurden Enna Niggemann, Leonie Mayer, Rike Sosna, Matti Schlüter, Julius Kuhlmann und Finn Schimmelpfenning in die Einsatzabteilung übernommen. Alle sechs waren bereits Gründungsmitglieder der Honerdinger Kinderfeuerwehr. Dies zeigt nochmal deutlich, welche Bedeutung eine gute Jugendarbeit für die Feuerwehr hat. Der ehemalige Jugendfeuerwehrwart Frank Bergmann erhielt für seine geleistete Arbeit ein Präsent.
Von den Tätigkeiten der Honerdinger Löschbären berichtete Melanie Schönherr. Die Jungen und Mädchen der Kinderfeuerwehr konnten sechs Dienste durchführen und hatten dabei viel Spaß bei Themen wie Knotenkunde oder einem Ausflug zur Feuerwehr Bad Fallingbostel. Das Jubiläum der Löschbären wurde mit einer gemeinsamen Wanderung und einigen Spielen im pandemiebedingten kleinen Rahmen gefeiert. Mareike Seifert und Kirsten Brinkmann erhielten ein Präsent für ihre Arbeit in der Kinderfeuerwehr.
Die Jahresberichte des Spielmannszuges und der Altersabteilung mussten coronabedingt leider sehr kurz ausfallen. Hier waren nur sehr wenige Aktivitäten möglich, um die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr aufrecht zu erhalten. Auch die Dekongruppe konnte nur eingeschränkt tätig werden. Sven Grote berichtete von zwei Übungsdiensten.
Bei den anstehenden Wahlen wurden Jens Gerke (Sicherheitsbeauftragter), Carsten Lehmkuhl (Atemschutzgerätewart), Marina Parthen (Schriftführerin), Bernd Seemann (Gerätewart), Melanie Schönherr (Kinderfeuerwehrwartin) und Annika Höfer (stellv. Kinderfeuerwehrwartin) gewählt. Sven Grote wurde von der Versammlung als Jugendfeuerwehrwart bestätigt.
Zu einer Jahreshauptversammlung gehören traditionell Beförderungen und Ehrungen. Enna Niggemann, Leonie Mayer, Rike Sosna, Matti Schlüter, Konstantin Jasmer, Marcel Diehr, Lisa Zwolack und Andreas Schmuck wurden zu Feuerwehrfrauen bzw. Feuerwehrmännern ernannt. Jannes Hubert (Oberfeuerwehrmann), Petra Grote (Hauptfeuerwehrfrau) und Carsten Lehmkuhl (Erster Hauptfeuerwehrmann) wurden von Ortsbrandmeister Warnecke befördert. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Holger Krause beförderte Markus Bublak zum Löschmeister und Ortsbrandmeister Stefan Warnecke zum Brandmeister.
Miriam und Oliver Eggerichs wurden jeweils für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Für die beste Dienstbeteiligung wurden Sven Grote, Jannes Hubert und Stefan Warnecke ausgezeichnet. Horst Lehmkuhl wurde nach 14 Jahren als Leiter der Altersgruppe mit einem Präsentkorb aus dem Ortskommando verabschiedet.
Die Bürgermeisterin Helma Spöring lobte in ihrem Grußwort die gute Jugendarbeit. „Das zeigt wie viele Leute sich engagieren um den Nachwuchs in der Feuerwehr zu sichern“, so Spöring. Sie berichtete von den voranschreitenden Arbeiten am Feuerwehrgerätehaus. Der stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter Wilfried von Bostel überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehr und berichtete über das anstehende Jubiläum des Kreisfeuerwehrverbandes. Holger Krause berichte in seiner Funktion als stellvertretender Stadtbrandmeister von den Neuerungen auf der Ebene der Stadtfeuerwehr.
 
Text und Bild: Thomas Klamet
 
 
 

Jahreshauptversammlung unter Coronabedingungen

Am vergangenen Samstag leitete der neue Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Honerdingen, Stefan Warnecke, seine erste Jahreshauptversammlung. Um 18:30 Uhr begrüßte er die Gäste, darunter den Stadtbrandmeister Michael Schlüter, den Ortsvorsteher Cord Bergmann sowie Vertreter der befreundeten Nachbarfeuerwehren, der Werkfeuerwehr des Industrieparks und des Schützenvereins. Ganz besonders erfreut war er über die Anwesenheit der Stellvertretenden Bürgermeisterin Birgit Söder, die trotz ihres Geburtstages erschien und einen Blumenstrauß überreicht bekam. Danach hielt Warnecke seinen Jahresbericht 2020 und ging auf die insgesamt 33 Einsätze ein, die mit den beiden Fahrzeugen abgearbeitet wurden. Darunter waren elf Brandeinsätze, neun Technische Hilfeleistungen sowie 13 ausgelöste Brandmeldeanlagen und Fehlalarme. Einige Einsätze blieben in Erinnerung, wie ein gemeldetes Feuer bei einer Kameradin, der Brand eines LKW´s mit geschreddert Kunststoff, der Brand in einem Geschäft in der Bergstraße sowie eine vermeintliche Kollision zwischen einem Menschen und einem Zug - es war aber nur ein Wildtier. Trotz Pandemie gab es keine Langeweile, denn Fahrzeuge und Geräte mussten gepflegt werden, genau wie das Internet und Facebook. Das neue Tanklöschfahrzeug wurde geplant, Lehrgänge auf Kreisebene oder an der Akademie für Brand- und Katastrophenschutz absolviert und die Nachwuchsarbeit mit der Jugend und den Kindern sichergestellt. In der Einsatzabteilung engagierten sich 54 Mitglieder, darunter 19 Damen, in der Altersabteilung 12, bei der Jugend 18 Mädchen und Jungen, beim Spielmannszug 13 Musiker und in der Kinderfeuerwehr 17 Mitglieder. Der Stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Florian Liebers berichtete von den Aktivitäten des Nachwuchses und übergab Konstantin Jasmer und Andreas Schmuck offiziell an die Einsatzabteilung. Melanie Schönherr berichtete von der Kinderfeuerwehr und Sven Grote von der Dekongruppe, einer Einheit der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt. Jubilare gab es auch, allerdings fielen die Ehrungen im Heidemuseum aus. Daher wurden bei der Jahreshauptversammlung Stefan Warnecke und Melanie Schönherr für 25 Jahre Mitgliedschaft im Spielmannszug, Mirko Kruse für 40 Jahre und Rainer Grote für 50 Jahre Dienst im Feuerlöschwesen geehrt. Hans-Jürgen Sandvoß steht seit 50 Jahren und Hein-Wilhelm Petersen seit 60 Jahren ehrenamtlich zur Hilfe am nächsten bereit. Ole Schimmelpfennig wurde zum Feuerwehrmann ernannt, Jens Bergmann zum Ersten Hauptfeuerwehrmann und Stefan Warnecke zum Hauptlöschmeister befördert. Den Landwirten Horst Lehmkuhl und Arne Kuhlmann wurde von der Versammlung gedankt, da sie immer bereit waren, mit ihren schweren Maschinen die Feuerwehr zu unterstützen. Birgit Söder dankte im Namen des Rates und Verwaltung für die Einladung, da für sie das Ehrenamt in der Feuerwehr sehr wichtig ist, war sie gerne erschienen. Sie sprach sie den Anwesenden den Dank aus, besonders beeindruckt war sie davon, dass die Einsatzbereitschaft auch unter Coronabedingungen aufrechterhalten wurde. Sie schloss ausdrücklich die Partnerinnen und Partner in die Dankesworte mit ein. Der Ortsvorsteher Cord Bergmann sprach dem neuen Ortsbrandmeister Warnecke seine Hochachtung dafür aus, wie er seine erste Versammlung leitete. Er machte auch deutlich, dass die Feuerwehren im Einsatz heute sehr professionell arbeiten und immer versuchen, Schaden zu vermeiden, das gilt auch schon während der Anfahrt zum Feuerwehrhaus und zum Einsatzort. Stadtbrandmeister Schlüter zeigte sich beeindruckt von den gestiegenen Einsätzen, die meisten davon wurden in benachbarten Ortsteilen abgearbeitet, wie Walsrode und Bad Fallingbostel. Er war froh, dass die Mitgliederzahl stabil blieb und im Stadtgebiet keine Ortsfeuerwehr wegen der Pandemie geschlossen werden musste.
 
 
 
Fotos und Text: Jens Führer (Stadtfeuerwehrpressesprecher)
 
 
 
 

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