Übungen

Werbepartner der Freiwilligen Feuerwehr Honerdingen

       
     
       
       
       
       
       
       
       
       
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Ausbildungsdienst in der Brandsimulationsanlage

Kürzlich stand wirder ein besonderes Thema auf dem Dienstplan der Feuerwehr Honerdingen. Einsatzübungen an der Brandsimulationsanlage (BSA). Die sogenannte BSA steht an der feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide. Die Anlage wird durch die Feuerwehren der Landkreise Rotenburg und Heidekreis genutzt. In der BSA haben Atemschutzgeräteträger die Möglichkeit, realitätsnah den sogenannten Innenangriff in einem Gebäude zu üben. VerschiedeneSituationen, die auch bei einem Gebäudebrand entstehen können, werden simuliert. Unteranderem kann eine Rauchgasdurchzündung im Übungseinsatz kontrolliert eingespielt werden. Die BSA wird mit Gas befeuert. Ausbilder der Kreisfeuerwehr betreuen die Anlage und geben den Teilnehmern wichtige Tipps für den Ernstfall.
Die Honerdinger Brandschützer führten zwei Einsatzübungen an und in den Containern durch. Neben dem realistischen Einsatz der Atemschutzgeräterträgern konnten auch die weiteren Abläufe außerhalb des "Gefahrenbereichs" geübt werden. Dazu gehörten die Atemschutzüberwachung, den Aufbau der Wasserversorgung und ein korrektes "Schlauchmanagment" vor den Zugängen, sowie der Leitereinsatz. Zu den Übungslagen gehörte u.a. ein Zimmerbrand mit vermissten Personen und ein Kellerbrand.
Nach ca. zwei Stunden waren alle Übungslagen abgearbeitet. Alle Übungen wurden von den Ausbildern analysiert. Das Fazit fiel positiv aus. Es konnten wieder wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall.

 

 

Feuerwehren Walsrode und Honerdingen üben für den Ernstfall

Am Donnerstag den 04. April fand im Gewerbegebiet Vorbrück im Rahmen des Ausbildungsdienstes eine gemeinsame Übung der Ortsfeuerwehren Walsrode und Honerdingen statt. Dort war auf dem Gelände der Firma Wald-Antriebe ein Großfeuer gemeldet worden. Durch einen technischen Defekt an einem Elektrogerät hatten Kartons in der Werkstatt Feuer gefangen, die Flammen breiteten sich in der Halle aus, die dadurch in Vollbrand stand. Da die Gefahr des Übergriffes auf ein direkt angrenzendes Bürogebäude bestand, musste eine Riegelstellung aufgebaut werden. Mehrere Mitarbeiter wurden in dem stark verrauchtem Gebäude auf zwei Etagen vermisst, eine Person war unter einem Gabelstapler eingeklemmt und musste mit technischem Gerät befreit werden. Wegen der einsetzenden Dunkelheit wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Die Feuerwehren Walsrode und Honerdingen arbeiteten die Lagen ab, u.a. wurden auch die Drehleiter und der Rüstwagen eingesetzt. Ausgearbeitet wurde die Übung von Lena Theye, Vertriebsmitarbeiterin und Fachkraft für Sicherheit sowie Stephan Wagner. Die Feuerwehren bedanken sich bei den Geschäftsführern Gunnar Piening und Nils Weitemeyer sowie ihren 20 Mitarbeitern für die Übungsmöglichkeit. Der Stellvertretende Stadtbrandmeister Michael Schlüter beobachte die Übung und zeigte sich mit dem Ablauf zufrieden.

Text und Bilder: Jens Führer

 

Großangelegte Alarmübung in Krelingen

Der amtierende Krelinger Ortsbrandmeister Holger Krause hatte schon seit längerem den Plan, auf dem Gelände des Geistlichen Rüstzentrums eine Großübung durchzuführen. Da er bei der anstehenden Jahreshauptversammlung Ende Dezember nach nunmehr 18 Jahren nicht mehr für den Posten des Ortsbrandmeisters zur Verfügung stehen wird, hat sich sein Stellvertreter Tobias Bremer zum Abschied eine Überraschung ausgedacht. Und so heulten am vergangenen Freitag um kurz nach 17:00 Uhr in und um Krelingen herum die Sirenen. Bei Ankunft der rund 70 ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Krelingen, Düshorn, Westenholz, Honerdingen, Walsrode, Hodenhagen, Bad Fallingbostel sowie des DRK´s stellte sich die Lage wie folgt dar – im Gästehaus war es zu einem Brand gekommen. Das Gebäude war stark verraucht, insgesamt waren 19 Personen im Gebäudetrakt eingeschlossen. Sofort bildete der Einsatzleiter Krause drei Abschnitte, Menschenrettung von der Vorder- und Rückseite sowie Atemschutzüberwachung. Die um Hilfe rufenden Menschen wurden über die Drehleiter, Steckleitern oder durch das Treppenhaus gerettet und ins Freie gebracht, um dort an der Verletztensammelstelle vom Rettungsdienst versorgt zu werden. Nachdem alle Gäste aus dem Gebäude heraus waren, wurde die Brandbekämpfung unter Atemschutz eingeleitet und das Haus mit einem Überdrucklüfter rauchfrei gemacht. Wie realistisch die Lage dargestellt wurde konnte daran erkannt werden, dass sich ein freier Reporter aus Bremen auf den Weg nach Krelingen gemacht hatte und erst spät realisierte, dass es sich um eine Übung handelte. Bei der anschließenden Manöverkritik dankte Tobias Bremer den anwesenden Freiwilligen, aber ganz besonders auch Holger Krause, der ihm in den vergangenen sechs Jahren vieles beigebracht hat.

Die Feuerwehr Honerdingen war mit beiden Einsatzfahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort.

Fotos und Text: Jens Führer (Stadtfeuerwehrpressesprecher)

 

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